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Gae Aulenti – die Verbindung von Theorie und Praxis

Die italienische Architektin, Architekturtheoretikerin, Bühnenbildnerin, Gestalterin und Innenarchitektin Gaetana Aulenti – wohl besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Gae Aulenti – wurde im Jahre 1927 in der Ortschaft Palazzolo dello Stella (Provinz Udine) geboren und gehört , wie könnte es auch anders sein, zur Riege der Absolventinnen des weltberühmten Mailänder Polytechnikums – des Politecnico Milano. Bereits im Jahre 1954 erwarb Gae Aulenti ihr Architektur-Diplom und begann unmittelbar im Anschluss als Freelance-Designerin in Mailand zu arbeiten. Parallel zu ihrem praktischen Berufseinstieg nahm Gae Aulenti auch die Herausforderung einer tief gehenden theoretischen Beschäftigung mit den Themen Design und Grafikdesign in Angriff, denn Gae Aulenti arbeitete in den Jahren zwischen 1955 und 1965 sehr aktiv in der Redaktion der Design-Zeitschrift „Casabella continuità“ mit.

Gae Aulenti unterrichtet auf ihrem Spezialgebiet: Der Architekturkomposition

Nur wenige Jahre nach ihrem eignen Abschluss am Politecnico Milano wurden von Universitätsseite erste Angebote für interessante und anspruchsvolle Lehrtätigkeiten an sie herangetragen. Zwischen 1960 und 1962 unterrichtete Gae Aulenti an der Universität Venedig im Fach „Architekturkomposition“, zwei Jahre später folgte sie dem Ruf ihrer Alma Mater und unterrichtete für circa drei Jahre am Politecnico Milano, ebenfalls auf dem Fachgebiet der „Architekturkomposition“. Ihre ersten praktischen Erfolge als

 

Designerin ließen anfangs etwas auf sich warten, das Jahr 1964 markierte hier allerdings das Erreichen einer wichtigen Zwischenetappe. Gae Aulenti lieferte nämlich im Vorfeld der dreizehnten Ausgabe der Architektur-Triennale in Mailand die Entwürfe und Konzepte für den mehrfach preisgekrönten Landespavillon Italiens. Ein ganz besonderes Steckenpferd von Gae Aulenti sind ganz ohne Frage die Bühnenarchitektur und die Gestaltung von Bühnenbildern für die Oper und das Sprechtheater. Vor allem ihre langjährige Zusammenarbeit mit dem bekannten italienischen Opern- und Theater-Regisseur Luca Ronconi war sehr fruchtbar und hatte durchaus großen Einfluss auf andere Bühnenbildner und deren Bühnenkonzepte.

Der internationale Durchbruch: Gae Aulenti verantwortet das Redesign mehrerer bedeutender Museen und Galerien

Der endgültige internationale Durchbruch gelang Gae Aulenti allerdings erst in den 1980er Jahren, als sie in schneller Folge zahlreiche sowohl lukrative als auch sehr repräsentative Design- und Architektur-Aufträge erhielt, unter anderem von der Stadt Paris für den Umbau des Bahnhofs Gare d’Orsay in ein Museum von internationaler Bedeutung. Parallel zu diesem ehrgeizigen Projekt betreute Gae Aulenti in den Jahren zwischen 1982 und 1985 den grundlegenden Umbau der Abteilung für moderne Kunst im Centre Georges Pompidou, welches sich bekanntermaßen ebenfalls in Paris befindet.

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