Who is Who des zeitgenössischen Spitzendesigns
Ron Arad, Borek Sipek, Miki Astori oder Phillipe Starck: Was sich wie ein Auszug aus dem Who is Who des zeitgenössischen Spitzendesigns liest, ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der langen Liste internationaler Top-Designer, mit denen der traditionsreiche Hersteller Driade in seiner langen Firmengeschichte kooperierte. 1968 von der talentierten Designerin Antonia Astori, ihrem Bruder Enrico und dessen Frau im italienischen Piacenza gegründet, steht der Familienbetrieb bis heute für Designer-Möbel von höchster Eleganz. Dabei versteht sich das Unternehmen nicht als konventioneller Hersteller, sondern vielmehr als eine Art „Ästhetik-Labor“, in dem Designer aus aller Welt zusammenfinden, Synergien schaffen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Mit einigem Erfolg: Driade gehört zweifelsohne zu den angesehensten Möbelherstellern Italiens – und dies seit über einem halben Jahrhundert.
Trends für den Garten
Zu den interessantesten und innovativsten Produkten von Driade zählt der junge Stuhl Petite Madeleine, der 2011 von Miki Astori entworfen wurde. Dieser wetterfeste Stuhl fasziniert nicht zuletzt durch seine scheinbaren Widersprüche: Vollständig aus schlichtem Aluminium gefertigt, entpuppt sich der Petite Madeleine bei genauerem Hinsehen als romantisches und spielerisch-leichtes Design-Objekt mit einer Prise Extravaganz. Weniger verspielt, aber ebenso stilvoll: Miki Astoris Tisch Thalideux, ein geradliniger und unprätentiöser Gartentisch mit einer Basis aus Aluminium und Tischlatten aus robustem Teakholz. Überwiegend auf andere Materialien setzte Diade bei der Zusammenarbeit mit der Design-Ikone Phillipe Stark. Gemeinsam mit dem Franzosen entwickelte Driade Stühle, Sofas und Tische, die vorzugsweise aus Polypropylen bestehen. Zu den absoluten Sternstunden dieser Kooperation zählen Stühle wie der minimalistische Pip-e Stuhl oder der puristische Stuhl Toy.