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Kartell: Wenn Design Geschichte schreibt

Das Unternehmen Kartell ist bereits seit dem Jahre 1949 auf dem italienischen Markt aktiv. Der heutige Hersteller von Designmöbeln wurde damals durch Herrn Giulio Castelli, eigentlich seines Zeichens ein gelernter Chemiker, ins Leben gerufen. Schon zu Beginn lag der klare Fokus auf der Herstellung von Objekten aus Plastik. Zunächst in Form von Zubehörteilen für die Automobilbranche, im Laufe der Zeit für Haushalt und Labor, dann schließlich auch in Form von Leuchten. Schon im Jahre 1972 konnte sich Kartell auch international einen Namen machen, als das Unternehmen die Einladung erhielt Teile seines Sortiments für die Ausstellung „Italien: Die neue Wohnlandschaft“ in dem berühmten Museum of Modern Art, kurz MOMA, in New York zur Verfügung zu stellen. Zum Einsatz kamen damals drei Einrichtungsgegenstände, die dem avantgardistischen Design zuzuordnen waren. Im Laufe der 1990er Jahre hielt dann auch das Thema Internationalisierung in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Designern und Kreativen aus aller Welt Einzug im Hause Kartell. Auch heute noch setzt man auf das bewährte Material Kunststoff und weiß die Vorzüge des flexibel einsetzbaren Stoffes zu schätzen. Auf der großen Liste der Preise und Auszeichnungen, die Kartell für seine kreativen Ideen sein Eigen nennen durfte, stehen nebst der Ausstellung im MOMA in New York auch viele Nominierungen, die von den Anfängen der Firma bis in die heutige Zeit reichen. So durfte auch das firmeneigene Kartell-Museum den Guggenheimpreis als bestes Unternehmensmuseum in dem Jahr 2000 entgegen nehmen.

Das Produktsortiment des Herstellers Kartell: Ein Leben in Kunststoff

Trotz neuester Erkenntnisse um die Umweltunverträglichkeit des Materials Plastik ist man sich bei Kartell treu geblieben und setzt weiterhin auf das altbewährte Material. Ob ganze Stuhl-Produktreihen in transparenten Tönen wie Weiß oder Rot oder die dazu gehörenden Einrichtungsgegenstände – Tisch, Vase, Regal oder Wohnaccessoires – die Produkte fügen sich Stück für Stück zu einem harmonischen Gesamtbild aus buntem Kunststoff zusammen. Zwei weitere Produktbereiche der Firma Kartell wären dann noch die Themenbereiche Beleuchtung und Tische. In Sachen Beleuchtung bleibt man verspielt und lässt das Licht in bunten und poppigen Formen und Farben erstrahlen. Die Tische der Marke Kartell üben sich farblich eher in Zurückhaltung und kommen in Schwarz und Weiß daher. Dabei lassen aber auch sie in Sachen Verspieltheit nichts zu wünschen übrig.

Für diese Bereiche entwirft Kartell seine Produkte

Das Spektrum von Kartell Designermöbeln ist breit gefächert. Es reicht von Tischen über Sitzmöbel bis hin zu Gartenmöbeln und Einrichtungslösungen für das Schlafzimmer. Regale sowie Lampen und Leuchten runden das Angebot von Kartell ab.
Mit Kartell können Sie Ihr Wohnzimmer ebenso einrichten wie Ihre Terrasse oder den Balkon. Büros, Lounges oder Lobbys sind ideale Orte für Kartell Möbel. Ebenso lassen sich auch Konferenzräume oder Meetingräume mit Stühlen von Kartell ausstatten.
Hier im Online-Shop ist die gesamte Vielfalt und Funktionalität von Kartell zu erleben.

Formen und Farben bei Kartell

Kartell wird häufig als die Marke gesehen, die sich vor allem durch bunten Kunststoff auszeichnet. Das ist in der Tat so. Dabei knüpft Kartell zugleich an das italienische Design der 1960er-Jahre an. Doch lässt sich der Stil der Marke nicht darauf beschränken. Das belegen die zahlreichen Werke der Kartell-Designer eindrücklich. Barocke Formen werden hier neu interpretiert, es wird mit klassischen Formen gespielt, mit Transparenz gearbeitet oder mit Farben eine bestimmte Stimmung erzeugt.

Designer bei Kartell

Kartell setzt seit den 1960er-Jahren gezielt auf die Zusammenarbeit mit namhaften Designern aus der ganzen Welt. Hier ist eine Auswahl der Designer, die für Kartell tätig sind.

  • Jean-Marie Massaud: Der auf Mobeldesign und Industriedesign spezialisierte Designer stammt aus Toulouse und war bereits für viele Marken und Unternehmen tätigt. Auch bei Kartell hat er bereits seine Akzente gesetzt.
  • Ron Arad: Der britische Designer ist ein Urgestein der Designerszene. Er gehört seit Ende der 1980er-Jahre zum Kernteam der Kartell-Designer.
  • Marcel Wanders: Der 1963 in den Niederlanden geborene Designer ist vor allem für seinen „Knotted Chair“ bekannt geworden. Er gehört inzwischen zum Kartell-Designerteam.
  • Tokujin Yoshioka: Er zeichnet bei Kartell verantwortlich für die Ami Ami Stuhl-Serie sowie die prämierten Invisible Table.
  • Piero Lissoni: Die Kartell Audrey Serie ist die Idee von Lissoni. Die Serie wurde mit dem Good Design Award prämiert.
  • Philipp Starck: Für den Designer ist Kartell eine eigene Familienphilosophie oder eine philosophische Familie, die auf der Verwendung von Kunststoffen beruht. Er hat zahlreiche berühmte Kreationen für Kartell geschaffen, darunter die Kollektion Ghost
  • Patricia Urquiola: Die weltbekannte Designerin ist für viele Marken tätig. Für Kartell hat sie u.a. den Comback Stuhl entworfen.
  • Mario Bellini: Der Desinger ist für viele Marken tätig, darunter auch für Vitra und Kartell.
  • Front: Das Designerinnen-Trio hat den beliebten Front Page Zeitungsständer für Kartell geschaffen.
  • Eugeni Quittlet: Zu seinen Werken für Kartell zählt zum Beispiel die Light Air Tischleuchte.
  • Christophe Pillet: Pillet ist nicht nur für Kartell tätig. Zu seinen Erfindungen zählen auch die Emu Sonnenschirme.
  • Antonio Citterio: Citterio hat zahlreiche Produkte für Kartell geschaffen, darunter den Battista Servierwagen.
  • Alberto Meda: Der Designer ist der kreative Kopf hinter dem Hanger Garderobenständer.

Design Awards für Kartell Produkte

Das Unternehmen und die Marke Kartell haben bis heute insgesamt neun Compasso d’Oro erhalten, darunter eine Auszeichnung für das Unternehmen selbst. Hier eine Auswahl weiterer Auszeichnungen:

  • Im Jahr 2016 wurde das Sofa Uncle Jack von Philipp Starck mit dem Red Dot Design Award „best of the best“ ausgezeichnet.
  • Im Jahr 2012 erhielt die Tischleuchte Taj von Ferruccio Laviani den Interior Design’s Best of Year Award 2012.
  • Im gleichen Jahr werden gleich drei Kartell-Produkte bei den Good Design Awards in Chicago prämiert. Den Good Design Award 2012 konnten die Audrey Stühle von Piero Lissoni, die Miss Less Stühle von Philippe Starck und der Invisible Table von Tokujin Yoshioka gewinnen.
  • 2010 erhielt der Masters Stuhl von Philippe Starck und Eugeini Quitllet den Good Design Award 2010. Drei Jahre später wurde das produkt mit dem Red Dot Design Award 2013 ausgezeichnet.

Noch mehr Kartell - Museum und Stiftung

Mit dem Kartell-Museum hat das Unternehmen sich 1999 ein eigenes Denkmal gesetzt. In den Räumen soll das kulturelle und ideelle Erbe von Kartell an künftige Generationen übergeben und für sie bewahrt werden.
Das Museo Kartell erhielt im Jahr 2000 den Guggenheim-Preis für Unternehmen und Kultur und wurde als bestes Unternehmensmuseum ausgezeichnet.
Im Museum selbst werden fast 30.000 Exponate aufbewahrt und präsentiert, darunter 8.000 Objekte und 15.000 Fotografien. Damit leistet Kartell seinen Beitrag, dass die Öffentlichkeit den Wert von Industriedesign für die Gesellschaft und Kultur erkennt. Geführt wird das Kartell Museum von einer eigenen Stiftung, die das Unternehmen ins Leben gerufen hat.

Kartell bei design-bestseller.de

Als einer der maßgeblichen Akteure, die Design „made in Italy“ vorangebracht haben, darf Kartell im Sortiment eines modernen Design-Online-Shops nicht fehlen. Es sind die ungeheure Innovationskraft, die Vielseitigkeit und das außergewöhnliche Material die Kartell immer wieder zu einem Erlebnis werden lassen, ein Erlebnis, dass Sie als Kunde von design-beststeller.de mit uns teilen dürfen.
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Kartell - Kultdesign aus Italien

Wenn es eine Designermarke gibt, die das Label „Made in Italy“ nach dem Zweiten Weltkrieg weltweit maßgeblich geprägt hat, ist das Kartell. 1949 wurde das Unternehmen in Mailand gegründet und hat seither die Welt des Interiordesigns verändert. Möbel und Haushaltsprodukte von Kartell sind innerhalb eines halben Jahrhunderts schon vielfach zu echten Klassikern und Kultgegenständen geworden. Und welche Designermarke hat schon ihr eigenes Museum, das bereits selbst als bestes Unternehmensmuseum ausgezeichnet wurde? Für Kartell arbeiten namhafte Designer aus der ganzen Welt wie Philippe Starck oder Feruccio Laviani. Sie tragen mit ihren Werken dazu bei, dass Kartell heute zu den bedeutendsten Designermarken nicht nur in Italien und Europa, sondern auf der ganzen Welt zählt. Hier im Online-Shop von design-bestseller.de können Sie Kartell mit vielen Kollektionen wie der beliebten Kartell Componibili Serie online erleben und ausgewählte Produkte online kaufen.

Aus der industriellen Fertigung in die Herzen der designorientierten Konsumenten

Für die spätere Entwicklung der Marke und des Unternehmens Kartell ist es vermutlich entscheidend, dass sie von einem Chemieingenieur gegründet wird. Der junge Giulio Castelli legt im Jahr 1949 den Grundstein für die moderne Ausrichtung der Designermarke. Der Fokus liegt zunächst auf der technischen Forschung und der Designentwicklung am Standort in Mailand.

Ende der 1950er-Jahre gründet Kartell gleich zwei neue Abteilungen: Labware und Beleuchtung. Ziel sind hier nicht nur Funktionalität, sondern auch Nachhaltigkeit und Innovation. Es folgen weitere Auszeichnungen für das Unternehmen mit dem Compasso d’Oro, u.a. für eine Zitronenpresse und einen Geschirrabtropfständer. In den 1960er-Jahren nimmt Kartell mit dem Segment „Habitat“ die Entwicklung und Produktion von Einrichtungsgegenständen auf.

Zum ersten Mal wird Kartell von namhaften externen Designern unterstützt. Hierzu zählen Giotto Stoppino und Marco Zanuso. Sie entwerfen nicht nur neue Produkte, sondern erforschen zugleich neue Materialien. So entsteht schließlich der Kinderstuhl K1340, der erste Stuhl der Welt, der komplett aus Kunststoff hergestellt wurde, designt von Marco Zanuso und Richard Sapper. Es kommt nicht von ungefähr, dass auch dieses Kartell-Produkt einen „Goldenen Zirkel“ gewinnt.

Die 1960er-Jahre bleiben produktiv. So entsteht mit dem Sessel 4801 das erste Möbelstück aus Holz von Kartell. Im gleichen Jahrzehnt startet Kartell als erstes Unternehmen der Welt die industrielle Fertigung von Stühlen. Gekrönt wird das Jahrzehnt für das Unternehmen mit dem Bezug des Firmensitzes in Noviglio, wo Kartell bis heute seinen Stammsitz hat und das Kartell-Museum steht.
In den 1970er-Jahren werden Kartell Wohnprojekte Teil der Ausstellung im Museum of Modern Art in New York. Darüber hinaus gründet Kartell das Centrokoppa, einem Zusammenschluss aus über 20 Designern, die das italienische Design weltweit voranbringen sollen. Es folgen zahlreiche Ausstellungen und Events. Für Kartell wichtig ist das Bücherregal 4760. Es ist das erste Bücherregal aus Einzelteilen, das komplett aus Kunststoff besteht. Weitere Kartell-Innovationen: Einrichtungsgegenstände für Schulen und Kindergärten sowie Tischgefäße aus Kunststoff. Ende der 1970er-Jahre wird Kartell schließlich als Unternehmen mit dem Compasso d’Oro ausgezeichnet.

Ende der 1980er-Jahre übernimmt Claudio Luti das Unternehmen Kartell. Unter seiner Führung erweitert sich das Kreativteam um namhafte Designer wie Philipp Starck, Antonio Citterio oder Ron Arad, die die Marke bis heute entscheidend prägen. Mit dem Stuhl Dr. Blog setzt Starck schließlich ein erstes Ausrufezeichen. Ron Arad folgt zu Beginn der 1990er-Jahre mit seinem innovativen Bücherregal Bookworm. Es folgen weitere Innovationen, deren Besonderheit darin besteht, dass sie aus Kunststoff gefertigt werden wie der Maui Stuhl von 1996. Es handelt sich dabei um den ersten selbsttragenden Stuhl aus Kunststoff weltweit. 1997 wird schließlich der erste Kartell Flagship Store in Mailand eröffnet. Heute gibt es Kartell in über 130 Ländern der Welt in ausgewählten Shops online und in über 270 Ladengeschäften zu kaufen, so auch bei design-bestseller.de.

Im Jahr 2000 werden Exponate von Kartell im Pariser Centre Pompidou aufgenommen. Im gleichen Jahr erscheint „La Marie“ von Philippe Starck. Der Kartell-Stuhl ist vollständig aus transparentem Polycarbonat gepresst worden, eine Weltneuheit. Ein Jahr später folgt mit Bubble Club das erste industriell hergestellte Sofa von Kartell. Ein Höhepunkt der Firmengeschichte ist das Erscheinen der Kollektion Ghost von Philippe Starck. Zwei Jahre später wird die Tischleuchte Bourgie von Ferruccio Laviani präsentiert. Der Kandelaber aus Polycarbonat gewinnt 2005 den Designpreis „Design & Decoration Award“.

Im Jahr 2006 wird das Designerteam bei Kartell mit berühmten Persönlichkeiten der Szene aufgestockt. Neben Patrick Jouin kommen auch Erwan und Ronan Bouroullec sowie Patricia Urquiola dazu. 2009 wird der Stuhl Masters auf den Markt gebracht, eine geniale Kreation von Philippe Starck mit Eugeni Quitllet, die bis heute ein Topseller der Marke ist.

Revolutionär ist 2012 die Tischserie „Invisible“, die von Tokujin Yoshioka geschaffen wurde. Dabei handelt es sich um große und kleine Tische, die jeweils industriell aus einem Stück hergestellt werden. Der Invisible Table gewinnt im Folgejahr auch den Red Dot Design Award „Best of the best“.

Bis heute gilt Kartell als eines der einflussreichsten Labels im modernen Produkt- und Möbeldesign, wenn es um Werkstoffe wie Kunststoff geht.

Pioniere für Kunststoffmöbel

Kartell ist wie kein anderes Unternehmen verantwortlich dafür, dass Möbel aus Kunststoff eine so breite Öffentlichkeit erreicht haben. Heute ist Kartell sicherlich eines der traditionsreichsten Designunternehmen Italiens und wird in einem Zug mit Namen mit Flos oder Artemide genannt. Dabei hält Kartell ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Dieses besteht in der Entwicklung und industriellen Fertigung von Kunststoff-Designermöbeln.
Die Ingenieure von Kartell haben vor allem den Werkstoff Polycarbonat immer weiterentwickelt. Das robuste und zugleich transparente Material kam zuvor zum Beispiel bei Visieren von Polizeihelmen oder Schilden zum Einsatz. Weiterverarbeitet wurde es danach von General Electric. Heute sind berühmte Produkte von Kartell wie der Sessel La Marie vollständig aus Polycarbonat hergestellt.
Dass man bei Kartell an die eigene Innovation glaubt und überzeugt von Designer-Kunststoffmöbeln glaubt, wird an der eigenen Innenausstattung sichtbar. So ist zum Beispiel der Konferenzraum am Firmensitz in Noviglio komplett mit Kunststoffmöbeln eingerichtet worden.

Die Designphilosophie von Kartell

Zur konsequenten Designphilosophie bei Kartell gehört es, multifunktionale und einfach zu handhabende Designermöbel aus Kunststoff und anderen Materialien zu entwickeln und effizient herzustellen. Dabei spielt nicht nur ein hoher ästhetischer Anspruch eine wichtige Rolle, sondern es ist immer auch eine Prise Ironie mit im Spiel. Zugleich werden verschiedene Sinne angesprochen, durch das Material Transparenzen und Leichtigkeit erzeugt, die auf dem Markt für Designermöbel ihresgleichen sucht.
Charakteristisch für Kartell ist die Zusammenarbeit mit großen Designern, die sich nicht nur der Entwicklung neuer Formen widmen, sondern maßgeblich an den jeweiligen Materialien weiterarbeiten.