Mawa – das Unternehmen
Das Unternehmen Mawa wurde 1978 von Martin Wallroth ins Leben gerufen. Damals noch in Berlin ansässig, entwarf und produzierte Wallroth Objekte für den Wohnbereich. Recht schnell konnte sich das Unternehmen vergrößern und etablierte sich auf dem bestehenden Markt. Bereits in den 80er Jahren, als auch in der Bevölkerung das Verständnis und das Interesse an Design wuchsen, kooperierte Mawa mit externen Designern. Neue Produktideen für den Alltag entstanden, die im Unternehmen durch flexible Strukturen schnell umgesetzt werden konnten.
1997 zieht das Unternehmen von Berlin in das beschauliche Langerwisch, einen kleinen Ort in der Nähe von Potsdam. Dort bietet der unter Denkmalschutz stehende Palmhof einen idealen Platz für die unterschiedlichen Arbeitsbereiche der Produktion und ist außerdem trotz der ruhigen Lage im Grünen optimal sowohl an Berlin als auch an Potsdam angeschlossen. Noch heute ist das Unternehmen dort ansässig.
MawaLeuchten wird 1999 zu einem eigenständigen Produkt erklärt. So teilt sich nun das Unternehmen in zwei Bereiche: MawaLeuchten und MawaAccessoires. Die Leuchten von Mawa finden Sie unter anderem bei design-bestseller.de. Auch im gehobenen Einzelhandel und in Einrichtungsgeschäften sind Designerstücke von Mawa oft vertreten. Darüber hinaus gibt es für Designliebhaber auch
Sonderanfertigungen, die auf Wunsch nach individuellen Vorgaben gefertigt werden. Im Laufe der Zeit hat sich Mawa einen Namen gemacht. Unter Designliebhabern wird vor allen Dingen die funktionale und minimalistische Gestalt der Produkte geschätzt, die sich über die Jahre hinweg immer weiter perfektioniert hat.
In der Manufaktur wird größter Wert auf ökologische Aspekte bei der Fertigung der Produkte gelegt. Natürlich steht dabei immer auch die qualitativ hochwertige Verarbeitung der einzelnen Produkte im Vordergrund. Hauptsächlich werden Materialien wie Glas, Kunststoff, Metall und Holz verwendet.
Klassiker bei Mawa
Unter anderem ist Mawa für seine Stehleuchte Schliephacke bekannt, die vor allem in Architektenkreisen sehr geschätzt wird, die - wie der Name schon sagt - von dem Berliner Architekten Prof. Fridtjof Schliephacke entworfen wurde. Insgesamt sechzig dieser Leuchten sind im Treptower Krematorium sehr eindrucksvoll arrangiert.
Kultstatus hat außerdem die Wanduhr Cityhall, die bereits in den 50er Jahren von Arne Jacobsen, einem dänischen Architekten und Designer, entworfen wurde.