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Thonet – heute einfach ein Synonym für Design-Möbel

Nur in ganz seltenen Ausnahmefällen ist es so, dass ein einzelner Name als Synonym für ein ganzes Marktsegment oder sogar eine ganze Branche steht. Der Name „Thonet“ gehört ganz ohne Zweifel zu diesem illustren Kreis und ist zum Synonym für hoch qualitatives Möbeldesign geworden. Seit dem Jahre 1819, als der heute legendäre Industrielle und Möbeldesigner Michael Thonet (1796 – 1871) seine ersten selbst entwickelten Design-Möbel im damals absolut neuen Verfahren der Bugholz-Verarbeitung fertigte und präsentierte, hält der Ruhm des deutschen Möbelherstellers unvermindert an. Auch in schwierigeren Phasen und während notwendiger Umstrukturierungen der heutigen Thonet GmbH half das bedeutende Design-Erbe dieses Herstellers und seiner Marken natürlich dabei, das große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren.

Weg von Ornamenten und Aufwand: Perfekte Massenfertigung mit Hilfe der Bugholztechnik

Die wohl größte Errungenschaft von Michael Thonet und seiner Frankenberger Möbelwerkstatt war ganz sicher die Erfindung und stetige Verbesserung der so genannten Bugholztechnik. Erst diese neue Technik und Konzeption in der Möbelherstellung machte Mitte des 19. Jahrhunderts die industrielle Massenfertigung von Möbelstücken, vor allem von Sitzmöbeln möglich. Durch den konsequenten Einsatz der Bugholztechnik wurde Material gespart, die Produktionszeiten gegenüber klassisch in Handarbeit aus dem vollen Block hergestellten Sitzmöbeln verkürzten sich erheblich und sowohl das Gewicht als auch natürlich der Verkaufspreis der Möbel konnten erheblich gesenkt werden. Das bis heute bekannteste Sitzmöbel aus dem Hause Thonet ist ganz ohne Frage der sehr einfach gehaltene Stuhl Nr. 14, vielen Design-Enthusiasten sicher viel besser bekannt unter dem Namen „Wiener Kaffeehausstuhl“. Allein bis zum Jahre 1930 wurde dieser Design-Klassiker mehr als 50 Millionen Mal abgesetzt. Darüber hinaus begründete er allein schon durch seine Versandart zum Kunden einen heute allgegenwärtigen Trend in der Möbelbranche: Das Bausatz-Prinzip – denn bereits vor mehr als 100 Jahren wurde der Stuhl Nr. 14 erst im jeweiligen Absatzmarkt von lokalen Thonet-Partnern zusammengebaut.

Die jüngere Geschichte von Thonet: Vom Bauhaus zu aktuellen Designern

Natürlich ist die Geschichte von Thonet auch heute noch ganz untrennbar mit den Wiener Kaffehausmöbeln verbunden. Vor allem in den 1930er Jahren wurde die Produktpalette aber natürlich um die Design-Errungenschaften des Bauhaus, namentlich durch Kreationen von Luedwig Mies van der Rohe und Marcel Breuer erheblich bereichert. Auch heute hat die Unternehmensleitung von Thonet in Person von Claus Thonet, Philipp Thonet und Peter Thonet natürlich immer ein Ohr am Puls der Zeit und arbeitet sehr gerne mit Designern und Architekten wie Jehs & Laub, Stefan Diez oder Norman Foster an neuen Produkten und Innovationen.


So entstehen Thonet Holzstühle

Wie schafft es Thonet, den Thonet 214herzustellen? Insgesamt sind sechs verschiedene Etappen und viel Handarbeit sowie Kraft notwendig, bis dieser Klassiker des Designs und der Kaffeehauskultur fertiggestellt ist. Ein Grundprinzip dabei: Das Holz muss gebogen werden. Hierfür werden bei Thonet spezielle „Holzbieger“ beschäftigt. Sie haben die Aufgabe, im Werk in Frankenberg das Holz in einem der insgesamt 147 Einzelschritte in Form zu bringen.
Zunächst erfolgt der Holzzuschnitt. Dabei drechseln die Thonet-Schreiner aus einem Stück Buchenholz einen Stab. Diese Holzart ist besonders gut für das von Thonet entwickelte Bugholzverfahren geeignet, denn Buche verfügt über sehr kurze Fasern und ist deshalb sehr formstabil. Beim Biegen müssen die die Holzbieger den Faserverlauf beachten, damit das Holz nicht aufbricht.
Die zweite Etappe beginnt damit, dass die einzelnen Kantel, so werden die Holzteile genannt, für ungefähr sechs Stunden in einen Kessel mit über 100 °C heißem Dampf gelegt werden. Im Kessel herrscht hoher Druck, der das Holz zusammenpresst und es „sättigt“. Dieser Vorgang macht die Buchenkantel sehr elastisch, damit sie später besser gebogen werden können.
Die Holzbieger legen die einzelnen Kantel danach in eine spezielle „Biegeform“. Dabei werden die Hölzer durch ein Metallband gestärkt. Es sorgt dafür, dass die Hölzer beim Biegen nicht brechen.
Spannend wird es bei der nächsten Etappe, denn dann werden die Seiten der Holzstäbe in einem Winkel von 70 Grad nach innen gedreht. Dabei muss sehr viel Kraft aufgewendet werden. Die typisch nach außen gewölbten Hinterbeine des Thonet 214 entstehen dadurch, dass einige Holzstäbe bei diesem Vorgang ein Stück gegen die eigentliche Richtung gebogen werden. Nachdem das Holz gebogen wurde, wird es fixiert. Schon das Biegen der Stuhlbeine erfordert viel Kraft. Werden Rückenlehnen zum Beispiel für Thonet Esszimmerstühle gebogen, müssen gleich zwei Bieger arbeiten, bei einer Lehne sind es vier.
Danach müssen die gebogenen Holzteile erst einmal trocknen. Hierfür wird bei Thonet eine spezielle Trocknungskammer verwendet, in welcher die Holzelemente zwei Tage lang getrocknet werden. Am Ende dieses Vorgangs ist nur noch sehr wenig Restfeuchte im Holz. Der Trocknungsvorgang sorgt dafür, dass die erzielte Form sich nicht mehr verändert.
Getrocknet werden die gebogenen Holzstücke abgeschliffen und danach zu einem kompletten Stuhl montiert. Danach werden die Stühle gebeizt oder lackiert. Fertig ist der Thonet 214.

Designer bei Thonet

Thonet beschäftigt eine große Zahl an Designern, die dafür sorgen, dass die Marke sich immer wieder neu erfindet. Zu den bekannten Namen zählen auch zahlreiche Architekten wie Mies van der Rohe. Hier werden einige der kreativen Köpfe vorgestellt, die für Thonet arbeiten.

  • Hadi Teherani: Der gebürtige Iraner ist Architekt und seit 1999 Mitglied der freie Akademie der Künste in Hamburg. Zu seinen Beiträgen für Thonet gehört das Konferenztisch-System S8000.
  • Jorre van Ast: Der 1980 geborene Niederländer hat Industriedesign und Produktdesign in Den Haag und London studiert. In London hat er seit 2006 ein eigenes Design-Studio. Nachhaltiges Design unter Verwendung neuer Produktionstechnik ist eines der Steckenpferde des Designers. Er hat für Thonet den Bugholztisch 1060 designt.
  • Formstelle: Das Designerduo steht für innovative Möbelkonzepte, die durch technische und gestalterische Qualität überzeugen. Für Thonet haben Claudia Kleine und Jörg Küschner den Loung Sessel 808 entworfen. Sie waren u.a. auch schon für Zeitraum tätigt. Für dieses Label zeichnen sie sich zum Beispiel für das Doze Bett verantwortlich.
  • Randolf Schott: Der aus Torgau stammende Designer gehört zum Thonet Design Team und ist dort Projektleiter. Seine Ideen erhielten bereits mehrere Awards, darunter den iF Product Design Award 2014. ER hat für Thonet u.a. den Freischwinger der Serie Progamm S95 entwickelt.
  • Delphin Design https://www.design-bestseller.de/designer/delphin-design/: Die beiden Berliner Designer Thomas G. Wagner und Dirk Loff haben Delphin Design im Jahr 1992 gegründet. Seither sind sie gefragte Produktdesigner für viele Unternehmen. Sie haben den Thonet S 360 F designt.
  • Stefan Diez https://www.design-bestseller.de/designer/stefan-diez/: Der Industrie- und Produktdesigner hat eigene Erfahrungen als Schreiner gesammelt, die ihm bei seiner Arbeit zu Gute kommen. Der ehemalige Assistent von Richard Sapper hat bereits für große Labels wie Hay oder Emu gewirkt. Bei Thonet ist sein Stuhl 404 erhältlich.
  • Naoto Fukasawa : Der Japaner ist ein bekanntes Gesicht der internationalen Produktdesignerszene. Sein Debüt hatte er bei Seiko Epson in Japan. 2003 hat der 1956 geborene Fukasawa schließlich ein eigenes Designstudio gegründet. Zu seiner Designphilosophie gehört es, bestehendes zu verbessern. Ein Zeugnis dieser Haltung ist der Thonet Stuhl 130 .
  • James Irvine: Der britische Designer war ein echter Tausendsassa und hat für zahlreiche international bekannte Labels und Unternehmen gearbeitet, darunter Toshiba und Olivetti. Für Thonet schuf er zahlreiche Designerstühle und -tische.
  • Läufer + Keichel: Julia Läufer und Marcus Keichel sind keine Unbekannten in der Designerszene. Sie haben u.a. für Fermob und Kay Bojesen Produkte entworfen. Ihrer Kreativität ist auch der Stuhl 330 ST von Thonet entsprungen.
  • Robert Stadler: Der Wiener ist ein umtriebiger Geist, der sowohl in der Innenarchitektur als auch im Produktdesign zuhause ist. Für Thonet hat der den Stuhl 107 entworfen.
  • Ulf Möller: Der Deutsche Designer ist seit vielen Jahren eine feste Größe für Architektur und Innendesign. Er hat die Standleuchte Thonet Lum geschaffen.
  • Marcel Breuer: Der Designer mit ungarischen Wurzeln war einer der führenden Köpfe des Bauhaus in Dessau. Er gilt als einer der wichtigsten Architekten der Moderne. Bis heute zählen seine Entwürfe wie der Freischwinger Thonet S64 V https://www.design-bestseller.de/s-64-s-64-v.html zu den Klassikern der Marke.
  • Mart Stam https://www.design-bestseller.de/designer/mart-stam/: Der 1899 geborene Niederländer war wie Marcel Breuer inspiriert von der Bauhaus-Bewegung. Auch er hat für Thonet zahlreiche Design-Ikonen geschaffen wie den berühmten Stuhl S43.
  • Michael Thonet: Die Marke Thonet wäre wohl heute nicht die gleiche, hätte Michael Thonet nicht die Bugholzmöbel erfunden. Seit bald 200 Jahren zählen Bugholzstühle zu den Designklassikern der Welt. Im Programm des Herstellers darf deshalb bis heute der Stuhl 214 nicht fehlen.

Thonet im eigenen Museum erleben

Die Marke Thonet ist ein bedeutendes Beispiel dafür, wie das Handwerk in Europa vor allem in der Möbelbranche zur industriellen Massenfertigung überging. Dabei ist Thonet zugleich innovativ geblieben und ein Vorreiter gewesen, wie insbesondere die von Michael Thonet entwickelte Bugholztechnik belegt. Bis heute werden die Möbel in Frankenberg mit Hilfe der gleichen Technik hergestellt. Seit 1889 werden einzelne Produkte von Thonet gesammelt und heute in einem eigenen Museum präsentiert. Der Urenkel von Michael Thonet, Georg Thonet ist einer der großen Initiatoren des Museums. Er hat zahlreiche Exponate aus der ganzen Welt zusammengesammelt und das Museum nach einer Pause im Jahr 1989 wiedereröffnet. Das Eröffnungsjahr war dabei nicht zufällig gewählt worden, denn genau 100 Jahre zuvor hatte das firmeneigene Produktionswerk in Frankenberg seinen Betrieb aufgenommen.

Die Thonet Showrooms

Fans der Marke und diejenigen, die Thonet kennenlernen wollen, können auch einen der vielen Showrooms weltweit besuchen. Es versteht sich von selbst, dass ein eigener Showroom in Frankenberg existiert. Darüber hinaus unterhält der Hersteller weitere Showrooms in Wien, Amsterdam, Antwerpen, Riad, Dschidda, Düsseldorf, Zollikon, Frankfurt, München und London.

Thonet bei design-bestseller.de

Thonet hat in seiner Unternehmensgeschichte einen wichtigen Beitrag zur Fertigung moderner Möbel geleistet. Zugleich ist die Marke ein lebendiger Beweis dafür, wie sich ein Unternehmen immer wieder an die Anforderungen der Moderne anpassen kann. Hierzu zählen nicht nur richtungsweisende Designs, sondern auch zeitgemäße Ansprüche an Nachhaltigkeit und Funktionalität. Somit darf eine Marke wie Thonet selbstverständlich nicht im Portfolio von design-beststeller.de fehlen. Gerne helfen wir Ihnen persönlich am Telefon oder per Mail weiter, wenn Sie Fragen zu einzelnen Thonet-Produkten haben.
Jetzt Thonet Stühle online erleben und bei design-beststeller.de kaufen!

Thonet - Biegeholzstühle und Freischwinger

Thonet ist seit bald 200 Jahren ein Garant für innovatives Design sowie neuartige Fertigungsmöglichkeiten von Möbeln. Beeinflusst von Kaffeehauskultur und Bauhaus-Ästhetik ist Thonet ein spannendes Beispiel dafür, wie ein Traditionsunternehmen den Weg in die Moderne finden konnte. Hier bei design-beststeller.de können Sie die Marke Thonet in all ihren Facetten online erleben und ausgewählte Thonet Tische sowie die weltbekannten Thonet Freischwinger online kaufen.

Bestandteil der Wiener Kaffeehauskultur und heute gefragtes Designerlabel

Die Erfolgsgeschichte von Thonet beginnt im Boppard am Rhein in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Damals führt der Unternehmensgründer Michael Thonet erste Experimente mit der Bugholztechnik durch. Die Ergebnisse waren schließlich für den damaligen Fürst Metternich in Wien so überzeugend, dass Thonet Stühle für Wiener Kaffeehäuser produzieren durfte. Damit war der Grundstein für eine beispiellose Expansion des Unternehmens gelegt worden, das in der Folge von den beiden Söhnen des Firmengründers u.a. in Österreich weitergeführt wurde. Mittlerweile war die Produktion so groß geworden, dass mehrere Fabriken errichtet worden waren. Thonet Stühle wurden Ende des 19. Jahrhunderts in die ganze Welt exportiert. Michael Thonet hatte mit seiner Erfindung der Bugholztechnik auch eine ganze Industrie geschaffen, in der mehr als 30.000 Menschen beschäftigt wurden. Somit gilt Thonet auch als einer der Menschen, der die industrielle Fertigung im Möbelhandwerk etabliert hat.
Ende der 1920er-Jahre wurden bei Thonet neben den bekannten Bugholzmöbeln auch Möbel aus Stahlrohr entwickelt. So wurde Thonet in den 1930er-Jahren zum weltweit größten Hersteller für Stahlrohrmöbel. Diese wurden von Größen der Bauhaus-Bewegung wie Mies van der Rohe oder Mart Stam sowie Marcel Breuer entworfen. Ebenso wie die Bugholzmöbel waren auch die Freischwinger prägend für ganze Generationen von Designern und sind bis heute wichtige Teile der Geschichte des Produktdesigns.
Eine große Zäsur erfuhrt Thonet nach dem Zweiten Weltkrieg. Doch letztlich wurde 1953 die Thonet GmbH von einem Urenkel Michael Thonets in Frankenberg gegründet. Dort stand bis zum Kriegsende ein 1890 errichtetes Thonet-Möbelwerk.
Heute zählt Thonet immer noch zu den bekanntesten Marken im Möbeldesign.

Was Thonet Sitzmöbel auszeichnet

Thonet Sitzmöbel sind beeindruckende Zeugnisse für das moderne Möbelstück schlechthin. Zunächst sind hier die klassischen Bugholzmöbel zu nennen, welche die Marke Thonet entscheidend geprägt hat. Zum anderen sind hier die bekannten Thonet Freischwinger, welche aus Stahlrohr gefertigt werden und die Designwelt Mitte der 1920er-Jahre ebenso wie heute Verbraucher auf aller Welt begeistern. Beeindruckend sind dabei jeweils nicht nur die Fertigungstechnik sowie das einzigartige Design, sondern auch der besondere Sitzkomfort, der mit Stühlen und Sesseln von Thonet erzielt wird.

Die Designphilosophie von Thonet

Die Philosophie der Marke Thonet könnte darauf reduziert werden, dass jedes Designkonzept sich zur Ergonomie und zur Funktionalität verpflichtet. Thonet Tische und Thonet Stühle sollen nicht einfach nur schick aussehen, sondern eine hohe Gebrauchsqualität bieten. Diese Haltung gilt gleichermaßen für Esszimmerstühle wie für Bürostühle oder Tische. Neben dem zeitlosen Design spielt zugleich die hohe Materialqualität eine wichtige Rolle. Diese Qualität legte u.a. auch den Grundstein für den Erfolg des Unternehmens. Denn schließlich musste und muss das ausgewählte Holz bei der Bugholztechnik hohe Kräfte aushalten und auch nach längerem Gebrauch noch bestehen.

Berühmte Designlinien von Thonet

Die Bekanntheit von Thonet besteht in Kombinationen aus Zahlen und Ziffern. Wer heute den Begriff S43 hört oder die Zahl 214 nennt, sollte wissen, dass es sich dabei um echte Designklassiker handelt. Klassiker sind diese Stühle nicht nur, weil sie eine neue Optik geschaffen, sondern zugleich die Produktionsweise von Sitzmöbeln nachhaltig geprägt haben.
Während die Bugholztechnik die maschinelle Massenfertigung von Stühlen initiiert hat, war es der S43, der Stahlrohre erstmals für Stühle verwendete.
Wenn Sie heute einen Stuhl 214 kaufen oder einen S43 bestellen, erwerben Sie zugleich ein lebendiges Stück aus der Geschichte des Produktdesigns.

Design-Awards für Thonet Stühle und Möbel

Möbel von Thonet erhielten in den letzten Jahren zahlreiche Auszeichnungen. So gewann der 404 F Stuhl im Jahr 2009 den IF product design award 2009 Gold. Nur ein Jahr später wurde der Thonet Barhocker der 401-Serie mit dem gleichen Preis ausgezeichnet. In den Folgejahren wurden weitere Thonet Möben mit Designpreisen prämiert, darunter weiteren if product design awards für den Schreibtisch S 1200, das 1190 Tischprogramm sowie die Stühle der 192-Thonet-Reihe. Ebenfalls mit dem if product design award wurde der S 160 F von Delphin Design für Thonet geehrt.
Beim German Design Award 2014 erhielt der Thonet Stuhl 330 FST eine „Special Mention“.

Nachhaltigkeit bei Thonet

Thonet setzt seit vielen Jahren bei seinen Produkten auf Nachhaltigkeit. So werden zum einen bei der Produktion neue Konzepte verfolgt und zum anderen wird dafür gesorgt, dass die Produkte recycelt werden können. Der für die Herstellung von Thonet Tischen und Stühlen benötigte Strom wird zu 100 Prozent ökologisch erzeugt. So verfügt Thonet über das Green Globe Zertifikat in Gold.
Bei Thonet hat Nachhaltigkeit nicht nur eine ökologische Komponente, sondern wird auch im sozialen und wirtschaftlichen Sinn verstanden. So sorgt das Unternehmen laut eigener Aussagen für eine faire Bezahlung seiner Mitarbeiter und verzichtet in der gesamten Wertschöpfungskette auf Kinderarbeit.

Thonet Möbel für alle Lebensbereiche

Ein großes Plus der Thonet Möbel besteht darin, dass sich ihre Verwendung oftmals nicht nur auf einen Bereich beschränkt, sondern Sitzmöbel im Büro ebenso wie auf der Konferenz oder am Esstisch genutzt werden können. Ein leuchtendes Beispiel dieser „Multifunktionalität“ ist sicherlich der Thonet S43, der weltbekannte Freischwinger von Mart Stam.

  • Gartenmöbel von Thonet: Auf den ersten Blick mag es verwunderlich sein, dass eine Marke wie Thonet auch Gartenmöbel herstellt. Doch mit der Reihe Thonet All Seasons profitieren designorientierte Käufer auch auf Terrasse und Balkon von wetterfesten und innovativen Sitzgelegenheiten sowie Tischen der Marke Thonet.
  • Esszimmer: Ob auf dem Freischwinger oder einem eleganten Bugholz-Stuhl, Thonet bietet für das Esszimmer bequeme wie schicke Stühle. Abgerundet wird das Angebot von passenden, sehr unaufdringlichen Esstischen, die perfekt mit verschiedenen Einrichtungsstilen harmonieren.
  • Konferenz: Wieder einmal zeigt der Thonet Freischwinger seine Vielseitigkeit, denn diese Stuhlform ist auch für Konferenzen oder Meetingräume ideal geeignet. Ob als S43 oder S64, diese Sitzmöbel sind nicht nur einzigartig, sondern auch bei längeren Meetings äußerst bequem.
  • Büro: Im Büro spielt auch Thonet seine Stärke aus. Mit dem S285 bietet die Marke einen extravaganten und zugleich praktischen Schreibtisch, der perfekt mit Freischwingern ergänzt werden kann.