Zeitraum – eine Hommage an Langlebigkeit und den Raum als Heimat
Wenn ein Name Programm ist, dann sicherlich beim traditionsbewussten Hersteller Zeitraum aus der Alpenregion. Raum, der Möbel verinnerlicht und von ihnen nicht nur gefüllt, sondern wirklich erfüllt wird, ein fühlbares Ambiente, haptische und optische Ästhetik pur. Zeit, die keine Rolle zu spielen scheint, ausgeblendet über robuste Materialien und eine Philosophie der Erhaltung. Ein respektvoller Umgang mit Ressourcen als Voraussetzung, die in eine achtsame Haltung gegenüber dem Menschen, dem eigenen Ich mündet.
Hochwertiges Material als Seele des Designs
Der Familienbetrieb setzt seit seiner Gründung auf diese Werte und schreibt das Thema Nachhaltigkeit schon seit Zeiten groß, in denen die Klimaerwärmung noch kein konkretes Thema war. Die Verwendung von möglichst viel Holz, das keine weiten Transportwege aufweist und FSC und PEFC Standards entspricht, ist nur eine Grundlage dafür. Alle Hölzer aus Amerika werden bei Familienunternehmen bezogen, die dem „American Hardwood Council“ (AHEC) angehören und transparent und nachhaltig arbeiten. Neben dem Hauptwerkstoff Holz wird viel Wert auf die Nutzung natürlicher Rohstoffe gelegt, zu denen Leder, Linoleum, Eisen, Papier und Keramik gehören. Alle Rohstoffe mit Kunststoffanteilen oder einer schlechten Energiebilanz wie Aluminium werden kritisch hinterfragt, es wird nach Alternativen gesucht oder nur von Herstellern bezogen, welche die ökologisch einwandfreisten Produkte bieten.
Kein Design, das man nicht reparieren kann
Nicht nur der Herstellungsprozess ist ökologisch geprägt, bereits beim Entwurf der Möbel wird Nachhaltigkeit als Grundeigenschaft verankert. Zeitloses Design, eine haltbare Oberflächenbehandlung und die Möglichkeit, alle Produkte reparieren zu können, gehören zu diesem nachhaltigen Fundament. Um diese Bemühungen zu dokumentieren und stetig unter Beweis zu stellen, befindet sich auf der Homepage der Zeitraum-Nachhaltigkeitsbericht als PDF-Download. Das Zeiten überdauernde ist dabei nicht nur ein Vorteil für die Umwelt: Reparieren und Instandhalten vertieft die Beziehung zwischen Mensch und Produkt. Wer einmal seine Holzmöbel oder Lederbezüge ausgiebig gepflegt hat, kann das gute Gefühl und die Verbundenheit mit dem lebendigen Werkstoff danach sicher nachvollziehen. Und bei dem omnipräsenten Konsum, der derzeit den Menschen umgibt, entsteht bei vielen das Bedürfnis nach etwas Bleibendem.
Handwerk als Kulturgut und Gestaltungskultur
Holz als organisches Naturprodukt ist einer der ältesten von Menschenhand bearbeiteter Werkstoffe. Die Einmaligkeit in Farbe und Maserung erzählt nicht nur eine Lebensgeschichte, sie erhebt jedes einzelne Möbelstück zum Unikat. So belebt die puristische und unaufdringliche Formensprache der Zeitraumprodukte jedes Interior-Design und sorgt über viele Jahrzehnte und gar über Generationen hinweg für ein gutes Raumklima und eine gesunde Umgebung. Kollektionen wie Bondt von Merit Frank und Nana Gröner, die Serie Cena von Birgit Gämmerler und Peter Gaebelein oder die M11-Reihe von Mathias Hahn belegen eindrucksvoll, wie qualitativ hochwertige, handwerklich makellos hergestellte Holzmöbel dauerhaft zum Zentrum einer charmanten Inneneinrichtung werden.